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Chanukka-LeuchterChanukka-Leuchter Frankfurt a.M. 1680 - Jüdisches Museum Frankfurt

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AG Deutsch-Jüdische Geschichte

im

Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer


Deutsc
hlands (VGD)

1933-1945:
Nationalsozialismus und Holocaust

Diese Seite befindet sich noch im Aufbau...

Zu einer Liste mit Links zum Thema NS allgemein sowie zu NS-Verbrechen und Holocaust verweisen wir auf die entsprechende Seite des Geschichtslehrerforums: hier.

Hinweis auf das gemeinsame >>Projekt des Südwestdeutschen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes für historische, politische und ökonomische Bildung SWL (Kooperatives Mitglied des VGD) mit Yad Vashem, Veranstaltungen und Fortbildungen

 

 

Aktuell (...und nicht mehr ganz aktuell):

Aktueller Titel der ZEIT N°19 / 30.4.2014: Fragt mich jetzt! Interview mit einer Überlebenden.
ZEIT-Dossier Geschichte mit Renate Lasker-Harpprecht, 90, zusammen mit ihrer Schwester Anita Lasker-Wallfisch Holocaust--Ãœberlebende: “Auschwitz erlaubt keine Rührung.” S. 11-14.
Ein 45-minütiges Interview mit Renate Lasker-Harpprecht im SWR2 vom 5.1.2013 gibt es dort als Audio-Download.
Anita Lasker-Wallfisch gehörte als Cellistin dem Mädchenorchester von Auschwitz an. 1996 veröffentlichte sie ihr Buch
Inherit the Truth. 1938-1945. The Documented Experiences of a Survivor of Auschwitz and  Belsen, London 1996
Es erschien im folgenden Jahr auf deutsch :
Ihr sollt die Wahrheit erben: Breslau - Auschwitz - Bergen-Belsen. Mit einem Vorwort von Klaus Harpprecht, Bonn 1997.
Seit 2000 liegt es als Rowohlt Taschenbuch vor unter dem Titel:
Ihr sollt die Wahrheit erben: die Cellistin von Auschwitz. Erinnerungen..
Eine Sendung mit Anita Lasker-Wallfisch von einem österreichischen Schülerradio 2009 gibt es als im Internet: hier. Ein Interview hat auch der BR am 17.2.2014 ins Netz gestellt. Siehe auch den Artikel in der taz vo, 25.5.2011. Music and the Holocaust hat ihr ebenfalls eine Seite gewidmet.

 

Novemberpogrom 1938 / 2013 -
Heute vor 75 Jahren:
Als Synagogen brannten, Geschäfte und Wohnungen verwüstet wurden, Menschen misshandelt und umgebracht wurden.

Dieter Graumann, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wünscht sich mehr “ehrliche Anteilnahme” statt “ritualisierte Betroffenheit” in Deutschland (Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung).

Raphael Gross, Direktor des Jüdischen Museums und des Fritz-Bauer-Instituts, sowie aktuell Autor des Buches November 1938 - die Katastrophe vor der Katastrophe, München (C.H. Beck), 8,95 €, im Gespräch in der Sendung Horizonte des Hessischen Rundfunks. Die Sendung erinnert an den Pogrom, der in Nordhessen bereits vor dem 9. November begann.

Weitere aktuelle Links (Auswahl):

Jüdische Allgemeine; Berliner Themenjahr Pogrom und Gedächtnis; Berliner Zeitung über die Situation der Juden in Berlin und darüber hinaus 75 Jahre nach dem Pogrom;  Deutschlandradio mit weiteren LInks zum Thema Antisemitismus heute.

Modulare Unterrichtsangebote der Ephraim-Carlebach-Stiftung (>>zum Gesamtangebot)
Zum Novemberpogrom 1938:
Modul für Kl. 8/9
 

Links und Infos:

“Verraten und verkauft” - der Aprilboykott jüdischer Geschäfte 1933, seine Vorgeschichte in der Weimarer Republik, Bedeutung und Wirkung. Ein inhaltsreiches Interview mit der Historikerin Hannah Ahlheim in der taz vom 30.1.2012 - online hier.

Ordnung und Vernichtung. Die Polizei im NS-Staat.
Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin 1.4.-31.8.2011. Die Internetpräsentation bietet eine Auswahl von Dokumenten mit Kommentaren: hier.

Kritiken und Debatte zur Oskar Roehlers Film Jud Süß - Film ohne Gewissen auf dem Geschichtslehrerforum: hier.

Im Vorfeld des 9.11.2011 veröffentlichte die ZEIT die von ihr in Auftrag gegebene Umfrage unter Jugendlichen zu ihrem Verhältnis zur NS-Geschichte. “Was geht mich das noch an?” wurde in Verbindung mit den anderen im ZEIT-Magazin erschienenen Texten auch auf ZEIT Online eingestellt: hier.

“Furchtbare Diplomaten” - Presseecho zur Veröffentlichung über das Auswärtige Amt im Nationalsozialismus im Geschichtslehrerforum: hier.

Ladislaus Löb:
Geschäfte mit dem Teufel. Die Tragödie des Judenretters Rezsö Kasztner (1900-1957).
Bericht eines Ãœberlebenden.
Berlin/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.

Ladislaus Löb überlebte als Elfjähriger den Holocaust, weil Resz Kasztner ihn und weitere 1657 ungarische Juden von Adolf Eichmann freigekauft hatte. In seinem Buch schildert Löb die schier unglaubliche Aktion Rezsö (Rudolf) Kasztners sowie deren Tragik, die darin besteht, dass Kasztner aufgund seiner “Geschäfte mit dem Teufel”, die 1700 ungarischen Juden das Leben retteten, später in Israel nicht nur nicht die ihm gebührende Ehrung erfuhr, sondern von einem Gericht wegen Kollaboration verurteilt und wurde und 1957 einem politischen Attentat zum Opfer fiel.

Interview mit L. Löb in HR2 “Doppel-Kopf” am 7.12.2010: hier.
“Poker mit den Teufel” - Rezension in der Jüdischen Allgemeinen: hier sowie über eine aktuelle amerikanische Filmdokumentation: hier.
Infos und Feature vom Deutschlandfunk: hier.
Infos, Bilder und Feature von Titel, Thesen, Temperamente (ARD) (29.8.2010): hier.
Infos, Bilder und Feature von Aspekte (ZDF): hier.

Ausführliche Infos über Kasztner, seine Rettungsaktion und sein Schicksal in Englsich auf der Kasztner Memorial Site.

Den komplexen Zusammenhang dieser Rettungsaktionen stellte u.a. Yehuda Bauer 1977 in der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte dar: “Onkel Saly” - Die Verhandlungen des Saly Mayer zur Rettung der Juden 1944/45, in VJHZG 2/1977, S.188-219, online hier.

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Das Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. (zur Startseite) bietet 30 Interviews aus seinem Nürnberger Archiv der Erinnerung und pädagogisches Material zum Kauf an (Print, DVD), auf seiner Website gibt es das Interview mit Bill Freund, der damals noch ein Kind war (hier).

Léon Poliakov (1910-1997) war einer der ersten Historiker der Shoah und seine eigene Biographie liest sich wie ein Spiegel jüdischer Geschichte zwischen Russland, Deutschland und Frankreich im 20. Jh. Das letzte TV-Interview vor seinem Tod 1997 mit zahlreichen Materialien sowie weitere Seiten gibt es auf Französisch von Le Monde / Shoah Foundation hier; das Video ebenfalls auf Mémorial de la Shoah. Das französische Mémorial bietet außerdem umfangreiche weitere Materialien sowie eine Reihe von Interviews mit den “letzten Zeugen” in Zusammenarbeit mit der Shoah Foundation an: hier.

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Arisierungen in Thüringen: Darstellung und Dokumente, sowie Materialien zu anderen Themen des Nationalsozialismus auf der Downloads-Seite des Landes Thüringen: hier. Informationen über die Wanderausstellung zur Arisierung, konzipiert von der Universität Jena: hier.

 

Yad Vashem The Holocaust Martyrs' and Heroes' Remembrance Authority
Die Website des Museums zur Geschichte des Holocaust und der Erinnerungsstätte Yad Vashem hält umfangreiche Materialien zum Holocaust online bereit, so eine Shoah Victims Database mit Informationen über die Schicksale der Opfer der Shoah / des Holocaust, außerdem umfangreiches Doku-Material: Hinterlassenschaften und Botschaften der Opfer, Rettungs- und Widerstandsaktionen, Zeugenaussagen von Ãœberlebenden u.v.m., darunter auch zahlreiche Fotografien. – Yad Vashem hat auch pädagogisches Material (in deutscher Sprache) für verschiedene Altersstufen entwickelt und stellt Kontakte zu Lehrer/innen her, die dies entsprechend in ihrem Unterricht umgesetzt haben.

Ein besonderes Angebot liefert yadvashemgerman mit Videos auf Youtube, darunter zahlreiche Ausschnitte aus Interviews mit Holocaustüberlebenden und Zeitzeugen, die thematisch geordnet sind.

Direkt zum Holocaust Resource Center , ein besonderes und einzigartiges Dokument ist das Auschwitz Album mit Fotos, die von zwei SS-Männern gemacht wurden. Lily Jacob, die 1944 18jährig mit ihrer Familie von Ungarn nach Auschwitz deportiert wurde, fand das Album am Ende des Krieges in dem von der SS verlassenen Lager Mittelbau-Dora.

Die Holocaust Education Video Toolbox enthält Videos in englischer Sprache, die in verschiedene Aspekte der Holocaust Education einführen, Printmaterialien von Yad Vashem dazu vorstellen aber auch selbst im Video Filmaterial liefern. Die Videos können auch gut im Unterricht gezeigt werden - ideal für bilingualen Unterricht -, da der englische Text auch in Untertiteln mitzulesen ist.

Music and the Holocaust widmet sich allem, was mit Musik zu tun hat: “Entartete” Musik, Jazz unter den Nazis, die Musik des Dritten Reichs, Ghetto-Musik und Musik in den Konzentrationslagern, die von Aufnahmen nach 1945 auf Audio-Dateien angehört werden kann.

Wird ergänzt...

 

 

 

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